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Die Agenda richtig planen - 4 Tipps für Onlineevents

Datum
04.03.2020

 

Bereich
Digitale Events

Auszug aus dem Whitepaper: Digitale Events erfolgreich umsetzen

 

Der Erfolg einer digitalen Veranstaltung ist maßgeblich von der inhaltlichen Ausgestaltung abhängig und somit bewusst steuerbar. Einerseits hängt dies natürlich vom eigentlichen Thema sowie den Vortragenden ab, andererseits können jedoch auch bereits bei der Agendaplanung wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Hierzu lohnt es sich, auf folgendes zu achten:

 

1. Zeiten und Abläufe neu denken und Luft zu atmen lassen

Jede:r der bereits an einem digitalen Event teilgenommen hat, konnte es selbst erleben. Die Aufmerksamkeitsspanne vor dem Monitor ist nicht sehr lang und oft ermüdet man als Zuschauender schneller als gedacht. Umso wichtiger ist es, im digitalen Format Vorträge kürzer und abwechslungsreiche zu gestalten und ausreichend Pausen zu planen. Dies gilt sowohl für die Gesamtlänge des Events wie auch für einzelne Vorträge.

 

2. Besonderheiten und auch analoge Elemente integrieren

Nachdem so gut wie alles im digitalen Event auf dem Monitor der Teilnehmenden geschieht, empfiehlt es sich, bewusst analoge Elemente mit in das Programm zu integrieren. Etwas haptisches wahrzunehmen kann aufseiten der Zuschauenden für die notwendige Abwechslung sorgen oder auch ein Gemeinschaftsgefühl schaffen. Beispielsweise könnte anstelle von digitalen Whiteboards ein Stück Papier genutzt werden oder aber die Teilnehmenden und Speaker erhalten im Voraus etwas Individuelles nach Hause geschickt.

 

3. Elemente für persönliche Interaktion bewusst planen

Ein großer Mehrwert entsteht in digitalen Events, wenn die Teilnehmer:innen und Speaker interaktiv den Faktor “Live” richtig nutzen. Schließlich ließe sich sonst auch jeglicher Inhalt On-Demand zur Verfügung stellen. Es lohnt sich Elemente wie Networking, Speeddatings, Breakout-Rooms oder Rückfrage aus der Audienz an die Vortragenden in das Event zu integrieren und hierfür auch bewusst in der Agenda Zeiten einzuplanen.

 

4. Methoden der Gamifizierung und Kreativität nutzen

Letztlich empfiehlt es sich, gerade bei Onlineformaten, Methoden und Vorgehensweisen aus dem Bereich des Gamings anzuwenden und zu übertragen. So kann eine Gamifizierung des Ablaufs oder eines Workshops die Teilnehmenden leichter abholen und mit in den Bann ziehen. Dabei gibt es viele etablierte Frameworks und Methodiken, welche sich leicht auf einen Anwendungsfall übertragen lassen. Ein Beispiel, wie dies konkret angewendet aussehen kann, bietet die dritte Case Study zum “Let’s explore utopia” Workshop, welche Du in unserem Whitepaper findest.

 

Mehr zu den Möglichkeiten von digitalen Events und wie Du dies konkret umsetzen kannst, findest Du in unserem Whitepaper: Digitale Events erfolgreich umsetzten. Planst Du selbst aktuell ein konkretes Event, helfen wir Dir gern bei der optimalen Umsetzung: Kontakt.